Die Cyriax-Therapie, benannt nach Dr. James Cyriax, ist eine Form der manuellen Therapie, die sich auf die Behandlung von Weichteilgewebe wie Muskeln, Sehnen und Bänder konzentriert. Diese Technik verwendet spezifische Massagegriffe und Querfriktionen zur Diagnose und Behandlung von Weichteilverletzungen. Ziel ist es, Schmerzen zu reduzieren, die Beweglichkeit zu verbessern und Heilungsprozesse zu unterstützen.
Die Cyriax-Therapie zielt darauf ab, Schmerzen zu lindern und die Funktion von betroffenen Weichteilstrukturen wiederherzustellen. Durch gezielte Manipulationen und Massagen werden Verklebungen im Gewebe gelöst und entzündliche Prozesse reduziert. Dies fördert die Heilung und verbessert die Bewegungsfähigkeit der betroffenen Bereiche.
Diese Therapieform ist besonders geeignet für Patienten mit Weichteilverletzungen, wie z.B. Tennisarm, Golferarm, Sehnenentzündungen und anderen muskuloskelettalen Beschwerden. Sie wird häufig angewendet, um akute und chronische Schmerzen zu behandeln, die durch Überbelastung oder Trauma entstanden sind.
Eine typische Cyriax-Sitzung beginnt mit einer sorgfältigen Untersuchung und Diagnose, gefolgt von der Anwendung spezieller Massagetechniken, vor allem der Querfriktion. Die Behandlung wird direkt auf das betroffene Gewebe angewendet, wobei der Therapeut einen kontrollierten Druck ausübt, um das Gewebe gezielt zu mobilisieren und Verklebungen zu lösen. Die Dauer einer Sitzung kann variieren, typischerweise dauert sie zwischen 15 und 30 Minuten, abhängig von der spezifischen Verletzung und dem Zustand des Patienten.
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